über 100 jährige Rosskastanie.
Er ist der Baum des Jahres 2005



Wenn ich am Bürotisch sitze, kann ich ihn sehen und bewundern.
Im Frühling (habe leider kein Foto) erfreut er mich mit seinen spriessenden Blättern und mit seiner Blütenpracht.
Im Sommer mit den unzähligen Vögelchen, welche den Baum beleben.
Im Herbst mit den wundervollen Farben.



Könnt ihr Euch vorstellen, welche Arbeit er verursacht?
Die klebrigen Sprossen, die Blüten, die Kastanien mit ihren Hüllen und zuletzt all seine Blätter, müssen vor dem Hauseingang weg.
Dafür spendet er dem Nachbar Schatten im Hochsommer.
Ich jedoch habe es gut, aus einiger Entfernung habe ich den schönsten Ausblick auf ihn.


Nun ist er kahl und die Nachbarn haben wenigsten bis zum nächsten Frühling nichts mit ihm zu tun.
Fast hätte der junge Bauer ihn gefällt, doch die 100 jährige Verbundenheit des Baumes zum Hof ist gross.
Näheres über die Rosskastanie ..hier..

je nach Sichtweise, viele so auch das Hirtentäschel,

gehört zu den Heilpflanzen.


Im Volksmund auch:
Blutkraut, Muttergottesbrot, Gänsekresse und Täschelkraut genannt. Gehört noch heute zu den besten blutstillenden Heilpflanzen.

So unscheinbar und zum teil auch lästig, hat sie ihre guten Qualitäten, die manchmal auch bei Menschen übersehen werden.

einer Kartoffel


so sah sie vor 2 Monaten aus

nun sind sie da!


Blick durch die Autoscheibe

in ..diesem.. Beitrag, ich habe versprochen, dass ich weiter von ihr berichten werde.


und so sah sie gestern aus


diese vor zwei Wochen so


sie scheint der Kälte zu trotzen


Schilfstengel in diesem Seerosenteich

Eigendlich mache ich dies nicht besonders gerne, etwas hier zu veröffendlichen, das nicht von mir ist. Doch dieses Mail ist so bedenklich und nicht weit von der Realität entfernt, so dass ich es nicht lassen kann.
Wohin steuern wir?

Ich will nie ins Altersheim!
Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuz-fahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unser Gesundheitsminister Pascal Couchepin geliefert: "Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 400 Franken pro Tag"!
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "Aida" geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner 270 Franken pro Tag zahlen. Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 130 Franken pro Tag übrig. Die kann ich Verwenden für:

1. Trinkgelder: 20 Franken/Tag

2. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der
Bordrestaurants wackele oder mir sogar das Essen vom Room Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse. Das heisst in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.

3. Die "Aida" hat drei Swimming Pools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschinen und Trockner und sogar jeden Abend Shows.

4. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.

5. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Und für 10 Franken Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.

6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.

7. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich? Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.

8. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muss nicht einmal danach fragen.

9. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muss gemäss der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf der "Aida" bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.

10. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu.

Nun das Beste:
Mit der "Aida" kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien... wohin auch immer ich will.

Darum sucht mich in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern "just call shore to ship". Auf der "Aida" spare ich
jeden Tag 100 Franken und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen.
Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich einfach über die Reeling. Das ist nämlich auch kostenlos.
Aber auch für so etwas reicht eine normale Rente nicht aus!

soeben habe ich ..diesen.. Beitrag gelesen, doch die 4-Bs habe ich bereits heute Morgen umgesetzt.


Ein Heizungsmonteur wird am Montag zur Abklärung und Offerte für einen Pellets-Ofen vorbeikommen. Nur woher dafür das Geld kommt, muss ich nun noch herausfinden.
Ach wäre das schön!!
Den kleinen Oelofen ersetzen, den ich mit 10 Literkannen füllen muss, kein Holz mehr zum sägen, tischen, hineintragen, anzünden und dann noch auf die Wärme warten.

wenn ich aufstehe, habe ich so wie heute einfach kalt, die Temperatur bei meinem Bürotisch waren 16 Grad.
Ach.. hätte ich doch nur ein Heinzelmännchen,

welches mir in der Früh, Holz im Ofen anzünden würde,


damit ich den Kaffee hier geniessen könnte.

Kaum jemand kann sich vermutlich vorstellen, wie es ist ohne Zentralheizung. Darum geniesst am Morgen eure Zimmertemperaturen.

Nun aber ist natürlich tüchtig eingefeuert. Doch wenn es dann richtig warm ist, verlasse ich das Haus und gehe arbeiten.
Geheizt für Hund und Katzen. :-)

Geschehen oft in den Märchen

Nun frage ich mich, warum ich dieses Jahr zum ..zweiten.. Mal mit ..diesem..Märchen der Gebrüder Grimm konfrontiert werde ?

ihr ihn auch?


ganz voll ist er noch nicht


doch es könnte ja sein, dass er sich Morgen
ganz hinter den Wolken versteckt

Nebelperlen die von deinen Blättern tropfen,
möchte ich auffangen auf meinen Lippen,
löschen den Durst der Sehnsucht nach tiefer Liebe.

Sie sind nicht wie Tränen, deren Salz den Durst nicht stillt.
© kb

Wie der Morgennebel der Sonne weicht
verbleicht in mir die Melancholie
verfallen will ich nicht in ihr
bekämpfen diesen Trübsinn.

Wehmut, Sehnsucht stillen
durch das Jetzt und Hier.
Wahrnehmen und erfreuen
mich des Augenblicks. © kb

es mir heute zu Mute. Schwarz / grau / weiss

durch den Hochnebel an die Sonne-Orte


Rosen - Standort der gestrigen Fotos (rechts im Bild)


Händel ist ihr Name, sie ist die letzte am ihren Stock
(oben im Bild, auf der linken Seite)


überall hat der Nebel seine Spuren hinterlassen

sitzt er nun wieder da
trübt das Gemüt
verbreitert seine Feuchte
dringt mit seiner Kälte
durch die Holzwände
lässt sich nicht vertreiben



doch sie versucht sich



trotz dem Nebel noch zu entfalten,
gleich dieser

habe ich nun beim bloggen. Mein PC benötigt eine Formatierung, also habe ich, wegen dem Internet-Anschluss, meinen ..Bürotisch.. in die Stube verlegt. Zum Glück habe ich einen, manchmal etwas ungeduldiger aber sehr lieber Supporter. Schon jetzt vielen Dank Lexe.



Dann zu dieser späten Stunde las ich nochmals ...diesen... Beitrag. Er war der Grund, dass ich mir wieder einmal selber Blumen schenkte.
Manchmal ist es zu lange her, dass man welche aus purer Liebe geschenkt bekam.

nicht ganz, aber wie stark ein Geissbock riechen kann, erstaunte mich sehr.

seine Hörner die mir so gefielen, wollte ich fotografieren, doch er bewegte sich andauernd.

farbenfrohe Himmel

im Herbst können sie zu Hunderten in Rebberge einfallen


sie boten am dunstigen blauen Himmel ein Schauspiel gleich einem Feuerwerk


lautlos, schnell und fast unbemerkt flogen sie plötzlich vorbei